Innerhalb des Fit & Fun Cilag hat sich eine Läufergruppe gebildet, die sich regelmässig jeweils am Donnerstag zu einem gemeinsamen Lauftraining trifft. Dieses Training ist für alle Fitnessturner offen und es werden keine Anforderungen an irgendwelche Leistungen gestellt. Es wird grundsätzlich so gelaufen, dass noch etwas Luft für Gespräche über Gott und die Welt übrigbleibt. Durchschnittlich wird zwischen 50 und 80 Minuten (8 – 15 km) gelaufen.
Einige Läufer, die noch etwas mehr wollen, nehmen je nach Lust und Laune einzeln oder in Teams an öffentlichen Laufveranstaltungen teil.
Tipps für Laufbegeisterte
Um eine Leistungssteigerung zu erreichen, solltest Du mindestens dreimal in der Woche trainieren. Es ist besser, häufiger, dafür weniger lang zu trainieren. Drei Mal zwanzig Minuten sind viel besser als einmal eine Stunde. Ein Training sollte aber mindestens 12 Minuten dauern, wobei die Aufwärm- und Auslaufphase nicht mit eingeschlossen ist.
Als einfache Leitlinie für die Puls-Intensität dient die Formel: 170 – halbes Alter, oder höchstens 80 % der maximalen Herzfrequenz (wenn diese bekannt ist). Sicher vermeiden solltest Du die totale Erschöpfung. Das Ziel muss heissen: Freude an der Bewegung, Resultate kommen nicht an erster Stelle.
Passe deine Kleidung den Wetterverhältnissen an und achte auf ein korrektes Aufwärmen. Nach dem Aufwärmen sollten die einzelnen Muskelgruppen gedehnt werden. Bitte keine Wipp Bewegungen oder schmerzhafte Übungen durchführen. Das Training langsam beginnen und die Intensität gleichmässig steigern.
Ein korrektes Auslaufen direkt nach der Belastung dient als aktiver Erholungsprozess. Vergiss nicht, deinen Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Bei sehr heissem Wetter solltest du auch während dem Training auf genügend Flüssigkeitsersatz achten.
Läufer sollten darauf achten, dass keine Monotonie aufkommt. Nichts ist langweiliger, als dauernd die gleiche Strecke zu laufen. Variiere die Strecke oder auch die Sportart. Laufen in Kombination mit anderen Sportarten, wie z.B. Schwimmen oder Fahrradfahren lässt keine Monotonie aufkommen.